Es hat sich längst herumgesprochen, dass eine ausgewogene Ernährung zu mehr Gesundheit führt. Die Orthomolekularmedizin beschäftigt sich mit der Wirkung von gesunder Ernährung und dem Ausgleich von Mangelzuständen. Doch was ist eigentlich eine ausgewogene Ernährung? Unser Körper benötigt verschiedene Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme und Fettsäuren, damit er alle Funktionen aufrechterhalten kann. Diese Nährstoffe müssen in einem bestimmten Verhältnis zueinanderstehen, damit dies auch gelingt. Ist ihre Zusammensetzung nicht optimal, können Defizite oder Mängel entstehen. Die Folge: Man fühlt sich unausgeglichen oder weniger leistungsfähig. Hält dieser Zustand längere Zeit an, wird das Immunsystem geschwächt, woraus sich wiederum eine höhere Infektionsanfälligkeit ergibt. Auch Wundheilungsstörungen sind zu befürchten, die den Verlauf insbesondere nach chirurgischen Zahneingriffen deutlich verschlechtern. Oft liegt die Ursache in falscher Ernährung, beispielsweise in unkontrolliertem Essen bzw. im Verzehr von zu vielen Fertigprodukten oder von industriell verarbeiteten Lebensmitteln. Zur Diagnose eignen sich u. a. Blutuntersuchungen, die etwaige Mangelzustände oder Dysbalancen aufdecken. Wir können die entstandene Dysbalance der relevanten Mikronährstoffe wieder in Balance bringen: mit der passenden Ernährung und, sofern nötig, mit der Nahrungsergänzung.