In der Regel verbleiben Zahnersatzmaterialien für eine sehr lange Zeit im Körper und wirken permanent auf ihn ein: 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Deshalb können wir verstehen, dass es viele Patientinnen und Patienten gibt, die erfahren möchten, ob Partikel oder Giftstoffe, die von vorhandenen Zahnersatzmaterialien ausgehen können, bereits an anderer Stelle in ihrem Körper nachweisbar sind oder nicht. Solchen, bei denen eine Neuversorgung ihrer Zähne ansteht, empfehlen wir, zunächst eine spezielle zahnmedizinische Labordiagnostik durchführen zu lassen, um eine Belastung des Organismus durch neu eingebrachte Fremdmaterialien so weit wie möglich auszuschließen.

Verträglichkeit vor Behandlungsbeginn prüfen.

Das Verfahren ist ganz einfach: Wir nehmen Ihnen eine kleine Menge Blut ab und schicken es an das IMD-Labor (Institut für Medizinische Diagnostik) nach Berlin. Sobald uns das Laborergebnis vorliegt, besprechen wir es mit Ihnen. Das ist die Grundlage für unser weiteres Vorgehen. Wir möchten für Sie den Zahnersatz ermöglichen, der Ihnen Sicherheit schenkt – nicht nur in puncto Verträglichkeit, sondern auch bezüglich Stabilität, Funktionalität und Ästhetik. Als biologische Zahnarztpraxis haben wir die Erfahrung, das Know-how und die entsprechenden Materialien, um diesen Anspruch zu erfüllen.

Bei dem Materialverträglichkeitstest handelt es sich um eine sogenannte IGeL-Leistung (individuelle Gesundheitsleistung), deren Kosten in der Regel privat bezahlt werden müssen. Manche Krankenkassen oder Zahnzusatzversicherungen übernehmen sie auch. Es lohnt sich, wenn Sie sich direkt bei ihnen informieren.

Mehr Infos erhalten Sie auf www.imd-berlin.de unter Zahnmedizin. Hier finden Sie zahlreiche Flyer zu verschiedenen Themen wie „Allergie gegen Zahnersatz“ oder „Metallbelastung durch Zahnersatz?“.