In der biologischen Zahnmedizin widmen wir dem wurzelbehandelten Zahn besondere Aufmerksamkeit. Gesunde Zähne haben in ihrem Inneren ein Geflecht aus Blutgefäßen und Nervenfasern und stehen mit dem Organismus in direkter Verbindung. Liegt eine durch Bakterien verursachte Entzündung vor, so kann durch eine Wurzelbehandlung der Zahn meist erhalten werden. Er ist aber tot und birgt das Risiko, dass trotz sorgfältiger Wurzelbehandlung nicht alle Bakterien eliminiert werden konnten und sie weiterhin schädliche (toxische) Stoffwechselprodukte in den Blutkreislauf bringen. Diese begünstigen zahlreiche System- und Organerkrankungen, chronische Entzündungen sowie Krebs. Oder anders gesagt: Sie entwickeln Störfelder. Das heißt, ein Entzündungsprozess an einer bestimmten Körperregion löst an anderer Körperstelle eine Reaktion aus.
Wenn Sie wissen möchten, ob Ihre bereits wurzelbehandelten Zähne Giftstoffe produzieren, kommen Sie gerne zu uns in die Praxis in Wannweil, um Sicherheit zu gewinnen. Eine Giftbelastung, die übrigens auch durch Amalgamfüllungen entstanden sein könnte, schwächt das Immunsystem und kann zudem das Hormonsystem aus dem Gleichgewicht bringen. Vor allem ständige Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Leistungsabfall sind häufige Symptome, die die Betroffenen belasten.
Ursachen mithilfe der Störfelddiagnostik finden.
Für Sie ist es schwer, allein herauszufinden, ob die Ursache Ihrer gesundheitlichen Probleme tatsächlich in einem wurzelbehandelten Zahn liegt. Wenn Sie jedoch Anzeichen bemerken, wie Schmerzen beim Zubeißen oder Schwellung der Wange, sollten Sie uns aufsuchen – übrigens auch dann, wenn an anderen Körperstellen (z. B. Knie) Beschwerden auftauchen oder Sie allgemeine Symptomatiken, wie ständige Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Leistungsabfall oder Infektanfälligkeit, bei sich beobachten.
Wir führen eine umfassende Störfelddiagnostik durch, zu der, neben einer gründlichen zahnärztlichen Untersuchung, Bluttests sowie einer aussagekräftigen Bildgebung, auch die Anamnese gehört. Sollten von anderen Fachärztinnen oder Fachärzten bereits Unterlagen vorliegen, z. B. Bluttestergebnisse oder Röntgenbilder, bringen Sie diese gerne zu Ihrem Termin mit. Anschließend erfolgt ein spezifischer Test (OroTox®-Test), der eine Aussage darüber erlaubt, ob und in welchem Umfang Giftstoffe aus Ihren toten Zähnen austreten. Sollte sich der wurzelbehandelte Zahn als ein Störfeld erweisen, so besteht die Möglichkeit, ihn schonend zu entfernen. In vielen Fällen berichten uns unsere Patientinnen und Patienten, dass es danach zu einer deutlichen Verbesserung ihrer körperlichen Beschwerden gekommen ist.
Sollten Sie sich bei einem abgestorbenen Zahn nach unserer umfassenden Aufklärung zu einer Wurzelkanalbehandlung entschließen, werden Sie von uns an einen Spezialisten überwiesen, der sie unter einem Mikroskop durchführt. Wir haben uns bewusst dazu entschlossen, dies in unserer Praxis nicht anzubieten, da es unseren Überzeugungen entgegensteht.