Die ganzheitlich orientierte Erstuntersuchung

Jeder Patient möchte so umfangreich wie nötig und individuell angeschaut werden. Um diesen Wunsch zu erfüllen, braucht es Zeit, Zeit des Patienten und des Behandlers.

Sehr zum Erstaunen vieler Patienten, die sich zum ersten Mal in ganzheitlich orientierte Behandlung begeben, geht es während des Termins für die Erstuntersuchung für den Behandler in erster Linie darum, ein Bild von dem Menschen zu bekommen, der vor einem sitzt. Und dieses Bild muss wesentlich mehr enthalten als die Erfassung des Zahn-, Mund- und Kieferzustandes. Die Fragen lauten:

  1. Wer bist Du?
  2. Was ist Dir bisher begegnet?
  3. Was fehlte Dir in der Vergangenheit?
  4. Was fehlt Dir jetzt?
  5. Wie „beißt“ Du Dich im Leben durch?

Um diese Fragen für die zahnmedizinischen Belange zu beantworten, sind mindestens 45 – 60 Minuten notwendig. Hier finden statt: Ein ausführliches Gespräch, Befundaufnahme, Technische Diagnose, Test-Diagnose, Grob-Planung der notwendigen Maßnahmen, Planungsbesprechung. Hierauf kann dem Patienten auf Wunsch ein Bericht zugesandt werden und/oder es können weitere Beratungstermine folgen. Ziel sollte sein die Diagnostik und die anstehende Behandlung für den Patienten so transparent wie eben möglich zu machen, dass er mit voller Überzeugung, aus freier Entscheidung und mit dem sicheren Gefühl in die Behandlung einsteigt, eine wichtige Aufgabe in seine Hände zu nehmen.

Ausführlichere Informationen finden Sie in den beiden Büchern von Dr. H.R. Runte … und an den Zähnen hängt der Mensch aus der Reihe Krankheit und Gesundheit.